Etliche Nutzer in Deutschland sind derzeit offenbar Ziel einer Angriffswelle auf ihre FritzBox-Router. Einem Bericht von heise zufolge klagen viele User seit einigen Monaten darüber, dass die IP-Adresse 185.232.52.55 immer wieder versucht, sich mit ständig wechselnden, scheinbar wahllosen Anmeldedaten an ihren Geräten anzumelden. Anhand der zahlreichen Nutzermeldungen ist davon auszugehen, dass es sich um eine weitgreifende Angriffsstrategie von Kriminellen handelt.
Von den Anmeldeversuchen betroffen sind demnach jedoch ausschließlich Nutzer, die in den FritzBox-Einstellungen unter Internet ➤ Freigaben ➤ FritzBox-Dienste die Option "Internetzugriff auf die FRITZ!Box über HTTPS aktiviert" einschalten.
AVM äußert sich: "Meldungen stellen kein Sicherheitsproblem dar"
Wie AVM inzwischen mitteilt, handelt es sich hierbei um sogenannte "Credential Stuffing"-Versuche, also sozusagen "Rateversuche" von Angreifern. Davon betroffen sind offenbar sehr viele Geräte, die im Netz unterwegs sind - akute Gefahr besteht demzufolge für Nutzer aktuell nicht.
Wer hinter den Angriffsversuchen steckt, ist bisher noch nicht klar. Der Webseite AbuseIDDP zufolge stammt die IP-Adresse aus den Niederlanden und wurde in den vergangenen Monaten bereits über 300 mal aufgrund derartiger Angriffe gemeldet.
Wollen Sie Ihre FritzBox optimal gegen Hacker, Kriminelle und Co. absichern, sollten Sie sich einige Tipps und Tricks zu Herzen nehmen, die Sie sicherer durchs Internet surfen lassen. Die wichtigsten Einstellungen haben wir unter diesem Link für Sie zusammengefasst.
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