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Patrol Officers angespielt: Streifendienst mit dem Police Simulator - Golem.de - Golem.de

Die Community auf Steam findet Police Simulator - Patrol Officers "sehr positiv". Golem.de hat im Early Access Knöllchen verteilt.

Artwork von Police Simulator - Patrol Officers
Artwork von Police Simulator - Patrol Officers (Bild: Astragon Entertainment)

Verdammt, in dieser Straße befinden sich nur korrekt geparkte Fahrzeuge! Klar, eigentlich sollten wir uns freuen, dass die Bürger sich in Police Simulator - Patrol Officers nicht falsch verhalten.

Allerdings wollen wir als Streifenbeamtin die nächste Karrierestufe erreichen, damit wir bei den Ermittlungen nach einem Banküberfall mitwirken können, statt stundenlang Strafzettel zu verteilen.

Der Police Simulator des Münchner Entwicklerstudios Aesir Interactive ist seit Mitte Juni 2021 auf Steam im Early Access erhältlich.

Das auf der Unreal Engine basierende Programm konnte seitdem eine relativ große Fangemeinde aufbauen: Es gibt rund 1.400 Bewertungen, die Durchschnittsnote beträgt "sehr positiv" - für eine Berufssimulation aus Deutschland ist das erstaunlich gut.

Im dem Programm sind wir in der fiktiven US-Metropole Brighton unterwegs. Zu Spielbeginn bestimmen wir, ob wir einen weiblichen oder männlichen Polizisten steuern und wählen dann noch zwischen vier Ethnien. Die aktuellen politischen Debatten um Polizeigewalt und Rassismus in den USA tauchen in dem Programm übrigens gar nicht auf.

Die ersten ein oder zwei Stunden verbringen wir damit, die Straßen abzulaufen und Strafzettel zu schreiben. Wir müssen auf abgelaufene Parkuhren achten, auf einen gewissen Mindestabstand zwischen abgestelltem Auto und Fußgängerampel sowie auf die korrekte Standrichtung.

Nach und nach kommen weitere Aufgaben dazu. Beispielsweise können wir Passanten ansprechen, die gerade Müll auf den Boden haben fallen lassen. Per Kreismenü können wir den Bürgern einen Strafzettel verpassen oder sie mit einer Ermahnung weiterziehen lassen.

Das alles ist ziemlich unkompliziert gehalten und wird nach einer gewissen Zeit durchaus langweilig. Für Motivation sorgen Aufstiege und neue Möglichkeiten: Beispielsweise erhalten wir rasch eine Radarpistole, mit der wir Geschwindigkeitsübertretungen feststellen können.

Multiplayer soll später kommen

Später fahren wir selbst im Polizeiauto, das sich allerdings noch nicht besonders glaubwürdig steuert. Es gibt Verkehrskontrollen, Ermittlungen nach Unfällen und an Tatorten.

Außerdem schalten wir immer mehr Distrikte frei, später auch Autos und andere fortgeschrittene Extras. Soweit wir es mitbekommen haben, wird Police Simulator aber nie richtiges Drama mit Emotionen und Action. Stattdessen bleibt es ein eher ruhiger Titel, in dem wir einfache Entscheidungen nach dem Regelbuch treffen müssen.

Die Grafik macht einen ganz ordentlichen Eindruck, die Straßen und Gebäude von Brighton sehen stimmig aus und bieten Abwechslung. Nicht ganz so schön ist die Soundkulisse, vor allem die merkwürdigen Geräusche beim Gehen haben uns gestört - das sollte sich aber ändern lassen.

  • Die Interaktion mit Passanten erfolgt über ein Kreismenü. (Bild: Aesir Interactive/Screenshot: Golem.de)
Die Interaktion mit Passanten erfolgt über ein Kreismenü. (Bild: Aesir Interactive/Screenshot: Golem.de)

Abgesehen von Nebensächlichkeiten wie einigen Stellen mit Clipping haben wir keine Bugs oder Abstürze erlebt. Etwas nervig: Wenn wir etwa beim Überqueren einer Straße auch nur von einem Wagen gestreift werden, müssen wir den gesamten Arbeitstag wiederholen.

Während des Early Access sollen immer mehr Stadtgebiete, Autos und Ausrüstungsgegenstände dazukommen. Vor allem aber soll es immer mehr Aufgaben für die Polizei geben, was den virtuellen Berufsalltag hoffentlich abwechslungsreicher macht.

Außerdem ist Multiplayer für zwei Teilnehmer geplant. Die Entwickler wollen eng mit der Community zusammenarbeiten, die entsprechenden Hinweise wirken glaubwürdig.

Police Simulator - Patrol Officers ist über den Publisher Astragon Entertainment im Early Access auf Steam verfügbar; der aktuelle Preis liegt bei rund 20 Euro.

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