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Alternative zur Nintendo Switch: Valve enthüllt leistungsstarke Handheld-Konsole - maclife.de

Anders als Sony, Microsoft oder Nintendo bringt Valve keine Spielkonsole auf den Markt. Nachdem das Unternehmen mit der Steam Machine gescheitert ist, verfolgt das Unternehmen mit dem Steam Deck einen neuen Ansatz. Anstelle eines stationären PC, der von Drittanbieter stammt, designte Valve einen kompakten PC, der in den Rucksack passt und dir absolute Mobilität beim Spielen ermöglicht. Das Steam Deck ließe sich nur zu leicht als Klon der Nintendo Switch bezeichnen, aber beim Aussehen und dem Formfaktor enden die Parallelen schon.

Bekanntes Design für das Steam Deck

Optisch ähnelt Valve Steam Deck der Nintendo Switch. Es wirkt wie ein Handheld mit großem Display und diversen Steuerelementen. Letztere sind jedoch schon überaus besonders. Man entschied sich nämlich nicht nur für ein Steuerkreuz, zwei Analogsticks, vier Schultertasten sowie vier Eingabetasten, sondern fügte der bekannten Formel noch vier Tasten auf der Rückseite hinzu, die an Pro-Controller erinnern. Die Front zieren zudem zwei Präzisionsoberflächen, die die Mauseingabe ersetzen sollen. Natürlich lässt sich auch das 7" Display mittels Toucheingabe nutzen. 

Im Gegensatz zur Switch ist es dennoch keine Handheld-Konsole, sondern vielmehr ein Handheld-PC, der sich sowohl unterwegs als auch stationäre verwenden lässt. Valve zufolge handelt es sich um einen vollwertigen PC in kompakter Größe. So läuft zwar SteamOS 3.0 auf dem Gerät, aber es unterstützt ebenfalls den Epic Store oder GOG, während sich beispielsweise auch Windows installieren lässt. Du kannst das Steam Deck also auch als PC verwenden, wobei du auch durch den USB-C-Port sowie integriertes Bluetooth auch bekannte PC-Peripherie anschließen kannst. Grundsätzlich solltest du dadurch auch den Xbox Elite Controller oder den DualSense der PlayStation 5 anschließen können, um die Spiel zu genießen.

Steam Deck Front
Steam Deck Front (Bild: Valve)

Nützliche Funktionen für unterwegs

Valve bietet das Steam Deck in drei Konfigurationen an. Das Basismodell besitzt einen 64 eMMC Speicher, während sowohl die größere 256-GB-Variante wie auch das 512-GB-Modell auf den schnelleren NVMe-Speicher setzen. Zudem erhalten alle Modelle eine Tragetasche als mitgeliefertes Extra. Der integrierte Speicher erlaubt schnelle Lade- und Speicherzeiten, die notwendig sind, um dein Spiel zu pausieren und später wieder fortzusetzen. Genau wie bei der Switch, PlayStation oder Xbox kannst du das Steam Deck in einen Schlafmodus schicken und setzt genau dort an, wo du aufgehört hast. Dabei unterstützt das Gerät auch den Cloud-Speicher, sodass du einfach an einen PC oder Mac wechseln kannst und dort weiterspielst. Der Speicher ist übrigens durch microSD-Karten erweiterbar, sodass du nicht auf die maximalen 512 GB beschränkt bist.

Laut Valve wird auf eine Zen-2-CPU mit bis zu 3,5 GHz gesetzt, während man für die Grafik auf die RDNA-Architektur zurückgreift, die sogar Raytracing unterstützt und etwa die Leistung einer normalen PS4 bietet – nur im handlichen Format. Jedoch bleibt die Auflösung zumindest im Handheld-Modus bei 720p mit bis zu 60 Hz.

Preis und Verfügbarkeit

Wie eingangs erwähnt, bietet Valve das Steam Deck in drei Varianten an. Die Version mit 64 GB soll bereits ab 419 Euro zu haben sein, während das mittlerweile Modell mit 256 GB schon 549 Euro kostet. Die teuerste Ausführung kostet 649 Euro, aber besitzt auch 512 GB Speicher sowie ein hochwertiges entspiegeltes Display. Erscheinen soll das Steam Deck im Dezember 2021. Die Vorbestellung ist ab dem 16. Juli um 19 Uhr auf Steam möglich. Weiterführende Informationen erhältst du auf Steamdeck.com/de

Was hältst du von dem Gerät? Ist es für Gamer eine perfekte Ergänzung zum Mac? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

Technische Daten: Steam Deck

Prozessor

  • AMD APU
  • CPU: Zen 2 4c/8t, 2,4-3,5GHz (bis zu 448 GFlops FP32)
  • GPU: 8 RDNA 2 CUs, 1,0-1,6GHz (bis zu 1,6 TFlops FP32)
  • APU-Leistung: 4-15W

RAM

Speicher

  • 64 GB eMMC (PCIe Gen 2 x1)
  • 256 GB NVMe-SSD (PCIe Gen 3 x4)
  • 512 GB Hochgeschwindigkeits-NVMe-SSD (PCIe Gen 3 x4)
  • Alle Modelle enthalten einen High-Speed microSD-Kartensteckplatz

Bedienelemente und Eingabe

  • A B X Y-Tasten
  • D-Pad
  • L & R Analog-Trigger
  • L- und R-Bumpers
  • View- & Menü-Tasten
  • 4 x zuweisbare Grip Buttons
  • Thumbsticks
  • 2 x Full-Size-Analogsticks

Haptik

Trackpads

  • 2 x 32,5 mm große quadratische Trackpads mit haptischem Feedback
  • 55 % bessere Latenzzeit im Vergleich zum Steam Controller
  • Drucksensitivität für konfigurierbare Klickstärke

Gyro

  • 6-Achsen-IMU

Anzeige

  • 1280 x 800px (16:10 Seitenverhältnis)
  • Optisch verklebtes LCD für bessere Ablesbarkeit
  • 7" Diagonale
  • 60Hz Bildwiederholrate
  • Touch-fähig
  • Umgebungslichtsensor

Konnektivität

  • Bluetooth 5.0 (Unterstützung von Controllern, Zubehör und Audio)
  • Dualband-Wi-Fi-Funk, 2,4GHz und 5GHz, 2 x 2 MIMO, IEEE 802.11a/b/g/n/ac

Audio

  • Stereo mit eingebettetem DSP für ein immersives Hörerlebnis
  • Duales Mikrofon-Array
  • 3,5-mm-Stereo-Kopfhörer-/Headset-Buchse
  • Mehrkanal-Audio über DisplayPort over USB-C, Standard-USB-C oder Bluetooth 5.0

Leistung

  • 45-W-USB-Typ-C-PD3.0-Netzteil
  • 40Whr Akku. 2 - 8 Stunden Spielzeit

Erweiterung

  • microSD: UHS-I unterstützt SD, SDXC und SDHC
  • Externe Konnektivität für Controller & Displays: USB-C mit DisplayPort 1.4 Alt-Mode Unterstützung; bis zu 8K @60Hz oder 4K @120Hz, USB 3.2 Gen 2

Größe und Gewicht

  • Größe: 298 mm x 117 mm x 49 mm
  • Gewicht: ca. 669 Gramm

Software

  • Betriebssystem: SteamOS 3.0 (Arch-basiert)
  • Desktop: KDE Plasma

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