

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird der Mac Pro der letzte Mac sein, welchen Apple mit eigenen Prozessoren ausstattet – und hier gibt es noch viele Fragezeichen. Beispielsweise schlägt der M1 die entsprechenden Intel-Chips in ähnlichen Geräteklassen um Längen – doch Apple hat bisher noch keine Andeutungen gemacht, was die Firma für die schnellsten Macs plant. Auch das Thema Erweiterbarkeit spielt bei den aktuellen Mac-Modellen keinerlei Rolle, wird aber spätestens beim Mac Pro relevant.
Leaker: Mac Pro mit "Ice Lake"-CPUs
Bis zum "Apple Silicon"-Mac-Pro vergeht wahrscheinlich noch mindestens ein Jahr – und laut dem Leaker "Yuuki_AnS" wird Apple wohl im kommenden Jahr noch einen Intel-basierenden Mac Pro mit aktuelleren Intel-Chips vorstellen. Laut einem Tweet von Yuuki_AnS verbaut Apple im 2022er Mac Pro Intel-Xeon-Chips der Serie W-33xx ("Ice Lake").
Bis zu 38 Kerne und 76 Threads
Aktuell bringt das Einstiegsmodell des Mac Pro 8 Kerne und 16 Threads (via Hyperthreading, W-3223
"Cascade Lake") mit – das Topmodell bietet 28 Kerne und 56 Threads (W-3275M). Die neuen Intel Xeons der W-3300-Serie gibt es ab 14 Kerne/28 Threads (W-3323) bis hin zum Topmodell mit 38 Kernen und 76 Threads (W-3375). Natürlich ist nicht sicher, dass Apple auch die größte Ausbaustufe der Intel-Chips ins Sortiment aufnimmt – besonders, da dieser im Durchschnitt 300 Watt Abwärme unter Last erzeugt.
Kleiner Mac Pro, großer Mac Pro?
Es kamen in der Vergangenheit Gerüchte auf, dass Apple beim Mac Pro womöglich zweigleisig fährt: Der Konzern könnte einen kleineren, nicht erweiterbaren, aber sehr leistungsfähigen Mac Pro mit eigenem M-Prozessor anbieten – und daneben einen Intel-basierenden, erweiterbaren Mac Pro samt auswechselbaren GPUs.
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