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Man muss auch mal in vollkommen fremdes Obst beißen - KURIER

Außerdem glaube ich an eine Beerenvielfalt, die sich bis weit hinter den eigenen Wahrnehmungshorizont erstreckt, seit ich heuer in Usbekistan Maulbeeren gegessen habe. Die sind einem ja als Begriff geläufig, aber haben Sie schon einmal eine gegessen? Man muss dafür nicht nur dort sein, wo sie wachsen, sondern auch zur richtigen Zeit und dann darf man sich nicht darüber ärgern, dass sie vom Baum auf einen runterregnen, sondern muss sich darüber freuen. Und wenn man sie dann ungewaschen am Markt angeboten bekommt, muss man sich auch trauen. Aber es lohnt sich, das sage ich Ihnen. Und wer eine Maulbeere kostet, wird das Geschmacks- prädikat „süßlich-klebrig“ besser verstehen.

Das Unbekannte ist so gut

Es lohnt generell, auf Reisen immer wieder zum Unbekannten zu greifen, auch wenn dem Marktobst in exotischen Ländern manchmal eine gewisse stoffwechselige Unpässlichkeit folgt. Manchmal muss man da durch, denn welche fruktalen Köstlichkeiten in allen möglichen Farben da weltweit auf einen warten, erweitert viele Reisen um noch eine Dimension.

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Obst

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