Microsoft will die UWP-Version und die Office-Version von Onenote zu einer App kombinieren. Auch ist eine neue Optik des Programms geplant.
Microsoft hat über die Dauer von 12 Monaten einige Verbesserungen für die Onenote-App angekündigt. So soll es in naher Zukunft statt zwei Applikationen nur noch ein einheitliches Onenote geben. Bisher teilt Microsoft das Programm in eine Version für Microsoft 365 und eine UWP-App für den Microsoft Store auf. "Fortschritte in Windows und Office werden es uns ermöglichen, beide Apps zu vereinen", teilte Microsoft in einem Blog-Post mit.
Die Vereinigung wird wohl darauf hinauslaufen, dass Nutzer der Onenote-App für Windows 10 (also die UWP-App) eine Einladung eingeblendet bekommen und so auf die einheitliche Onenote-App wechseln. Diese soll wiederum mit Funktionen ausgestattet werden, die es bisher nur bei Onenote für Windows 10 gibt. Bis Einladungen verschickt werden, dauert es aber noch: Microsoft plant dies für die zweite Hälfte 2022.
Entsprechend rät Microsoft dazu, Onenote für Windows 10 in Unternehmen nicht mehr neu einzurichten, da das Programm Ende 2022 durch die Onenote-App ersetzt werde. Nutzer, welche die UWP-App privat verwenden, brauchen sich zunächst nicht umstellen. Gespeicherte Notizen und Dokumente in Onenote für Windows 10 sollen auch in der vereinheitlichten Version weiterhin funktionieren, wie Microsoft in einem Q&A-Post angibt.
Keine Änderungen für MacOS, iOS und Android
Das Entwicklerteam ist noch in einer frühen Entwicklungsphase. Trotzdem sind bereits einige Design-Mockups zu sehen, in denen die Onenote-App neu gestaltet wird. Zwei Bilder zeigen das Programm mit typischer Ribbon-Strukur an der Oberseite und einmal ohne breite Kopfleiste.
Auch wenn Microsoft beide Onenote-Apps zu einer verbindet, soll das Programm kostenlos bleiben. Nutzer der Onenote-Apps für MacOS, iOS und Android sollen zudem nicht betroffen sein.
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