Die Bildstabilisierung und die Autofokus-Mechanik in iPhones können durch starke Vibrationen beim Motorradfahren dauerhaft beschädigt werden.
Neuere iPhones verfügen über eine optische Bildstabilisierung, deren Mechanik offenbar durch starke Vibrationen zerstört werden kann. Auch die Autofokus-Funktion ist nicht vor Schäden geschützt, wenn das Smartphone starken Vibrationen ausgesetzt wird. Das geht aus einem Support-Dokument Apples hervor.
Die Schäden treten nach Angaben Apple vor allem bei der Nutzung des iPhones auf stark motorisierten Motorrädern auf. Wird das Smartphone bei diesen Maschinen auf dem Lenker montiert, werden die Schwingungen übertragen. Durch die Vibrationen kann es laut Support-Dokument dauerhaft zu Schäden kommen.
Betroffen sind alle Modelle ab dem iPhone 7 sowie das iPhone 6 Plus und das iPhone 6s Plus. Weshalb die Warnung so spät kommt - immerhin erschien das iPhone 7 im Jahr 2016 -, bleibt unklar.
Genauere Angaben zu den Motorrädern, die Schäden verursachen können, gibt es nicht. Grundsätzliche Probleme bei motorisierten Zweirädern sind Golem.de nicht bekannt - bei Mopeds oder Scootern ist es üblich, das iPhone als Navigationshilfe zu verwenden. Es gibt Halterungen, die mit einem optionalen oder serienmäßigen Schwingungsdämpfer ausgerüstet sind.
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