
Dieses Obst und Gemüse verträgt Frost
Echte Mispel, Sanddorn und Schlehe schmecken erst nach der Frosteinwirkung. Astringierende Bitterstoffe werden durch den Einfluss von Frost abgebaut. Wer nicht darauf warten möchte, erntet vorzeitig und friert die Früchte ein. Dies ist eine bewährte Methode, Erntekonkurrenten und der Fäulnis zuvorzukommen.
Auch der Feldsalat ist ein Überlebenskünstler. Es gibt Wintersorten, die bis zum Frühling gut durchhalten und an frostfreien Tagen geerntet werden können. Auch Topinambur, Pastinake, Schwarz- und Haferwurzel sind frosthart. Die Wurzeln können den ganzen Winter lang geerntet werden. Auch die typischen Wintergemüse bleiben im Beet: Zu ihnen gehören Grünkohl und Rosenkohl. Durch Frost werden Zuckerstoffe gebildet, die den Geschmack dieser Kohlarten verbessern.
Vor dem ersten Frost: Dieses Gemüse ernten
Zwiebeln, Sellerie und Kürbis lassen sich nach Frosteinwirkung nicht mehr lagern. Ernten Sie diese Gemüse deshalb rechtzeitig. Kürbisse sind erntereif, wenn sie beim Klopfen hohl klingen, sich mit dem Fingernagel nicht mehr einritzen lassen und der Stiel hart und trocken ist. Beim Einlagern sollten der Stiel unbedingt an den Kürbissen verbleiben.
Wer noch Gurken, Paprika, Auberginen oder Tomatenpflanzen im Freien hat sollte sie abernten. Paprika können auch im grünen Zustand verarbeitet werden. Tomaten reifen im warmen Zimmer nach. Kartoffeln dürfen ebenfalls keinem Frost ausgesetzt sein.
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Obst
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