Den Sommer über hat Microsoft die Rechenzentren für Xbox Cloud Gaming vollständig auf Blades mit 4K-fähigen Xbox Series X umgestellt.
Nachdem Microsoft mehrere Monate lang die Kapazität der eigenen Rechenzentren ausgebaut hatte, ist es mittlerweile so weit: Xbox Cloud Gaming nutzt durchweg Blades mit Hardware der Xbox Series X, was die Leistung der einzelnen Einschübe zugunsten der Grafikqualität und Framerate drastisch erhöht.
Bisher steckten in jedem Blade vier modifizierte Xbox One S, im Juni 2021 aber hatte Microsoft bestätigt, dass die Rechenzentren bereits anteilig auf die Technik der Xbox Series X umgestellt wurden. Diese Information wurde parallel zum Start der Beta von Xbox Cloud Gaming für Windows-PCs und für Mobile-Geräte mit iOS/iPadOS bekannt gegeben.
Durch den Wechsel auf die Hardware der Xbox Series X können vier Instanzen eines Xbox-One-S-Titels auf einem solchen Board ausgeführt werden, was den Energie- und Platzbedarf für Microsoft drastisch reduziert. Überdies ist der Video-Encoder dieser Systeme signifikant schneller und kann im besten Fall die sechsfache Geschwindigkeit seines Vorgängers erreichen.
Optik und Bildrate profitieren
Bei Spielen, die exklusiv für Xbox Series X verfügbar sind oder einen Patch mit Optimierungen erhalten haben, kann Xbox Cloud Gaming dies nutzen: Solche Titel weisen eine verbesserte Grafikqualität auf und laufen mit bis zu 120 fps anstatt mit bis zu 60 fps. Die Auflösung bleibt vorerst auf 1080p beschränkt, könnte aber prinzipiell bis 4K erhöht werden.
Xbox Cloud Gaming läuft unter Android, unter iOS/iPadOS und unter Windows - dort per App oder per Browser. Derzeit arbeitet Microsoft auch daran, Xbox Cloud Gaming als App für TVs zu veröffentlichen und auch ein Streaming-Stick soll sich in Vorbereitung befinden. Um den Service zu nutzen, ist ein Abonnement des Xbox Game Pass Ultimate notwendig. Dieser kostet 13 Euro pro Monat.
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