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Spielen und sparen: So gibt es Games günstiger - Golem.de - Golem.de

Auf Steam ebenso wie im Playstation Store: Beim Kauf von Spielen als Download kann man viel Geld sparen.

Ein Ratgebertext von
Beim digitalen Spielekauf kann man sparen.
Beim digitalen Spielekauf kann man sparen. (Bild: Martin Wolf / Golem.de)

Es ist ja so praktisch: Wer Lust auf ein Computerspiel hat, kann es zu jeder Tages- und Nachtzeit im Nintendo E-Shop, im Playstation Store, bei Gog.com oder natürlich auf Steam kaufen.

Je nach Onlineverbindung und Dateiumfang müssen wir dann noch auf den Abschluss des Downloads warten - und können loslegen mit GTA 5, Horizon Zero Dawn oder Age of Empires 4.

Kleiner Haken an der Sache: Die Preise sind oft ganz schön hoch - denn es gibt viel weniger Konkurrenzdruck.

Das war früher anders, denn wenn der brandneue Shooter im Elektromarkt zu teuer war, dann sind wir eben zum Fachgeschäft ein paar Straßen weiter gezogen oder haben die Disc bei Amazon bestellt.

Speziell auf einigen Konsolen ist das heute anders: Wer die laufwerklose Digital Edition der Playstation 5 besitzt oder die Xbox Series S, muss im Xbox Store oder im PS Store kaufen - alternative Shops gibt es schlicht nicht.

Mit ein bisschen Zeit und Energie können wir trotzdem viel Geld sparen. Wenn wir immer die neusten Blockbuster im offiziellen Shop einfach kaufen, wird Gaming sonst ein ganz schön teures Hobby. Golem.de stellt die wichtigsten Tipps vor, wie man auf PC und Konsole günstig an tolle Spiele kommt.

Guthabenkarten mit Rabatt verwenden: eine oft unterschätzte Sparmöglichkeit

Wer etwa im Playstation Store ein Spiel kaufen möchte, kann einfach bezahlen - oder sein Konto über eine Guthabenkarte aufladen. Dabei lässt sich mit nur minimalem Aufwand viel Geld sparen: Guthabenkarten über 100 Euro gibt es online teils für wenig mehr als 80 Euro.

Den Rabatt gibt für fast alle größeren Stores. Beim Kauf sollte man allerdings vorsichtig sein und nur bei großen und etablierten Anbietern zugreifen, um nicht an Abzocker und Betrüger zu geraten.

Im Zweifel kaufen wir lieber bei einem seriösen Händler eine etwas teurere Guthabenkarte als bei einem vermeintlich günstigeren Key-Verkäufer viel Geld zu verlieren.

Das für 85 Euro gekauften Guthaben über 100 Euro wird per Code eingelöst, dann kann man die volle Summe für neue Spiele ausgeben.

Profis achten übrigens auch in der Schlange an der Supermarktkasse auf die Ständer mit den Guthabenkarten, denn die werden erstaunlich oft mit Rabatt verkauft - und bei diesen Quellen ist das Risiko im Normalfall sogar noch niedriger als bei Onlinehändlern.

Key-Reseller: Momentan wenig öffentliche Klagen

Statt Guthabenkarten können wir auch gleich die konkrete Spiele-Freischaltung beim Key Reseller kaufen. Welche Unternehmen gemeint sind, findet man beim gelegentlichen Konsum von Spielestreams auf Twitch rasch heraus.

Hier kauft man einen Code, den man dann etwa auf Steam oder im Epic Games Store freischaltet. Die Ersparnis ist ungefähr so hoch wie bei Guthabenkarten, sprich: Neue Blockbuster sind statt für 70 oder 60 Euro typischerweise für 50 bis 60 Euro erhältlich.

Früher waren Key Reseller umstritten, weil sie nicht besonders energisch gegen Verkäufer vorgingen, die Codes aus unseriösen Quellen anboten - etwa, weil die Keys ursprünglich mit gestohlenen Kreditkarten gekauft wurden.

Von entsprechenden Klagen ist momentan weniger zu hören. Dennoch sollte man immer darauf achten, nur bei gut bewerteten Verkäufern zu shoppen.

Spieleabos: Fast unbegrenzt Zugriff für Monatsbeitrag

Ganz unkompliziert und ohne möglicherweise zwielichtige Zwischenhändler können wir mit Spieleabos sparen. Gemeint sind Angebote wie der Xbox Game Pass, die für eine monatliche Mitgliedschaft vollen Zugriff auf alle enthaltenen Spiele bieten.

Plattformen Umfang Preis Link
Xbox Game Pass Xbox One, Xbox Series X/S immer mindestens 100 Spiele, viele Neuerscheinungen, die meisten von Microsoft (nicht alle) ab rund 10 Euro/Monat https://ift.tt/2JLmCEg
Xbox Game Pass für PC Windows 10 immer mindestens 100 Spiele, viele Neuerscheinungen, die meisten von Microsoft (nicht alle) ab rund 10 Euro/Monat https://ift.tt/2JLmCEg
Ubisoft + Windows 10 über 100 Neuerscheinungen, nur von Ubisoft ab rund 15 Euro/Monat https://ift.tt/3kqP0vC
EA Play Konsolen, PC kompliziertes Angebot mit Trials und Vollversionen ab 4 Euro/Monat https://ift.tt/3kqdNA3
Playstation Now Playstation 4 und 5, PC (nur Stream) mehrere 100 Playstation-Spiele ab rund 10 Euro/Monat https://ift.tt/3c2QiZ8
Spieleabos: Die wichtigsten Anbieter

In unserer Tabelle nennen wir die wichtigsten Konsolen- und PC-Spiele-Offerten - es gibt aber weitere Anbieter. Auf Steam und im Epic Games Store gibt es (noch) keine Abos. Für Fans von Mobile Games gibt es auf iOS das Angebot Apple Arcade und auf Android den Google Play Pass - beiden kosten rund 5 Euro/Monat.

Sales und Pre-Order nutzen: der große Schlussverkauf

Die Preise in den meisten Onlinestores sind relativ stabil. Das gilt jedenfalls im Vergleich zu denen des klassischen Handels von früher, als oft schon am Erscheinungstag die Preisschlachten begonnen haben. Dennoch gibt es auch heute noch Schnäppchen, nämlich in den großen Schlussverkäufen.

Legendär sind die Sales auf Steam, bei denen es teils sehr neue Games mit massiven Nachlässen gibt. Ähnliche Aktionen fahren mittlerweile alle Anbieter mehr oder weniger regelmäßig. Die genauen Termine variieren, warten lohnt sich.

Eine weitere Möglichkeit zum Sparen von manchmal gar nicht so wenigen Euro sind Vorbestellungen. Wenn wir sicher sind, dass wir ein kommendes Spiel sowieso am ersten Tag haben möchten, können wir oft mit diesen Pre-Orders ein paar Euro sparen.

Kostenlose Versionen: Xbox Gold und Playstation Plus

Es gibt auch viele Gelegenheiten, ganz oder fast kostenlos an Spiele zu gelangen. In vielen Stores gibt es kostenlose Vollversionen - nicht nur im Epic Games Store, der teils mit Blockbustern wie der PC-Version von GTA 5 versucht hat, neue Kunden zur Anmeldung zu bewegen. Im Normalfall dürfen wir die einmal kostenlos erworbenen Programme dauerhaft behalten.

Fast kostenlos sind zudem die Spiele, die Nintendo sowie Sony und Microsoft jeden Monat den Abonnenten ihrer Onlinedienste anbieten. Das sind sehr oft hochkarätige, aber meist nicht ganz aktuelle Titel, mit denen man aber auch nach ein paar Monaten oder Jahren noch viel Spaß haben kann. Und wenn kein Spielspaß aufkommen mag, hält sich der finanzielle Verlust in Grenzen.

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