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Triberg: Treue Mitglieder beim Obst- und Gartenverein Nußbach - SÜDKURIER Online

Nach nun eineinhalb Jahren konnte auch die Vorsitzende des Obst- und Gartenvereins Nußbach, Andrea Kammerer, ihre Mitglieder wieder zu einer Hauptversammlung einladen. Der Verein hat 149 Mitglieder.

Sie freue sich besonders, dass keine Austritte zu verzeichnen waren. Sehr kurzfristig musste diese Versammlung im März vergangenen Jahres abgesagt werden, und seither sei vereinsintern auch nicht viel passiert, so der Rückblick von Kammerer. So war auch das Protokoll von Daniela Ketterer nur kurz. 2019 ging es noch, Teilnahme an der Dorfputzaktion oder eine Kräuterwanderung und der Weihnachtsmarkt konnten damals noch durchgeführt werden. 2019 konnten für Neugeborene in Nußbach acht Obstbäume nach Wahl ausgegeben werden, 2020 waren es sechs.

Sie unterstützen den Obst- und Gartenbauverein Nußbach seit vielen Jahren: (vorne von links) Gisela Kienzler, Gertrud Hery und Vorsitzende Andrea Kammerer, (hinten) Stefan Kammerer, Bernhard Fehrenbach und Andreas Nock. Bild: Priska Dold
Sie unterstützen den Obst- und Gartenbauverein Nußbach seit vielen Jahren: (vorne von links) Gisela Kienzler, Gertrud Hery und Vorsitzende Andrea Kammerer, (hinten) Stefan Kammerer, Bernhard Fehrenbach und Andreas Nock. Bild: Priska Dold | Bild: Dold, Priska

Sehr gut lief die Obstbaum- und Sträucherbestellung. Im Oktober konnte Baumwart Bernhard Fehrenbach mehr als 50 Pflanzen ausgeben.

„Vergangenes Jahr fiel der Weihnachtsmarkt aus, dieses Geld fehlt natürlich in der Kasse“, unterrichtete Kassier Gerold Kammerer die Anwesenden. Aber noch könne man schwarze Zahlen schreiben, so Kammerer zum Abschluss.

Ortsvorsteher Heinz Hettich ist stolz auf die Vereine im Dorf, alle würden sich in irgendeiner Weise engagieren, hätten eine gute Zusammenarbeit. „Ihr seid gut aufgestellt“, betonte Hettich. Die von ihm beantragte Entlastung des Vorstands war Formsache und kein Problem.

Den Wahlen stand nichts im Wege. Um wieder ins rollierende System zu kommen, wurden der zweite Vorsitzende Andreas Nock, Schriftführerin Daniela Ketterer, die beiden Beisitzer Gisela Kienzler und Martin Henninger sowie Baumwart Bernhard Fehrenbach nur für ein Jahr gewählt. Gewählt für weitere zwei Jahre ist wieder die erste Vorsitzende Andrea Kammerer, Kassierer Gerold Kammerer und der erste Beisitzer Norbert Kreyer. Die Wahl war gut vorbereitet, alle Vorstandsmitglieder wurden von der Versammlung einstimmig bestätigt.

Andrea Kammerer bedankte sich nach ihrer Wiederwahl als Vorsitzende für das ihr entgegengebrachte Vertrauen auch bei allen Vereinsmitgliedern. Von den 149 Mitgliedern sind es 22 Ehrenmitglieder. Sie freue sich besonders, dass keine Austritte zu verzeichnen waren.

Gartengeräte ausleihen

Zum Schluss gab Andrea Kammerer noch bekannt, dass derzeit in Planung sei, die Vitrine des Vereins wieder öffentlich aufzustellen. Ein Platz im Nußbacher Rathaus sei schon gefunden. Gezeigt würden dann hier sämtliche Pokale und Auszeichnungen, die der Verein im Laufe der Jahre bei Wettbewerben gewann.

Die beim Verein zu leihenden Gartengeräte wie Häcksler oder Gartenspritze können bei Mitglied Norbert Kreyer angefragt werden.

Es sei ihr eine Freude, drei Mitglieder, die seit 25 Jahren im Vorstand mitarbeiteten an diesem Abend auszuzeichnen, betonte die Vorsitzende. Sie nannte den zweiten Vorsitzenden Andreas Nock, Baumwart Bernhard Fehrenbach und Beisitzerin Gisela Kienzler. Alle hätten sich in ihren Ämtern immer ohne Fragen in ihre Aufgaben und darüber hinaus eingebracht, fügte sie ihren Dankesworten hinzu.

Weiter wurden für 25-jährige Mitgliedschaft Wolfram Krämer, Stefan Kammerer, Margarete Spöcker, Siegfried Kaltenbach, Melanie Somaruga, Gertrud Hery, Eckard King und Ewald Wolber geehrt. Besonders lobend hob die Vorsitzende die 40-jährige Mitgliedschaft von Anneliese Dold hervor.

Bäume für Neugeborene

In Nußbach gibt es beim Obst- und Gartenverein für jedes Neugeborene ein Obstbäumchen nach Wahl. Auch Obststräucher kann man beim Verein bekommen, mit Tipps für deren Schnitt und Pflege. Die Pflanzen kommen aus der Region. Mit einem Geburtsbaum drückt man den Wunsch aus, dass das Kind in einer gesunden und grünen Welt aufwachsen kann. Es heißt, dass Wachstum und Entwicklung von Kind und Baum nach demselben Muster erfolgen. Jeder Baum hat eine bestimmte Bedeutung. Eine Birke wird mit einem neuen Beginn und Stärke in Verbindung gebracht. Traditionell werden Babywiegen aus Birkenholz hergestellt.

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