Super-Bowl-Halbzeitshow: Ein Hauch von »Thriller« - DER SPIEGEL
Sieben Millionen Dollar investierte The Weeknd in seine Show in der Halbzeitpause beim Super Bowl. Der Auftritt war stark von einer Poplegende inspiriert.
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Keine Halbzeitshow wird so kritisch beäugt wie die beim Super Bowl. In diesem Jahr durfte sich R&B- und Hip-Hop-Star The Weeknd versuchen.
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Der 30-Jährige investierte sieben Millionen Dollar in seinen Auftritt. Die visuell ansprechende Show eröffnete er mit seinem Hit »Starboy«.
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Während die Optik stimmte, war der Sound zu Beginn nicht auf höchstem Niveau. Das besserte sich immerhin später etwas.
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Doch so viel Energie wie Jennifer Lopez und Shakira im Vorjahr konnte The Weeknd nicht versprühen.
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In einer Kulisse, die an die »Sin City« Las Vegas erinnerte, ging es weiter.
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Es folgten »The Hills« und »Can't Feel My Face«. Dafür ging er in ein golden leuchtendes Spiegelkabinett, was ein optisches Highlight war. Fotos aus dem Inneren gibt es aber leider nicht.
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Etwas enttäuschend war, dass The Weeknd weder das Piratenschiff, das sich in dem Stadion in Tampa Bay befindet, noch einen Überraschungsgast in seine Show integrierte.
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Dass sich der Kanadier von einem seiner Vorbilder inspirieren ließ, war offensichtlich. Vieles erinnerte an Michael Jackson – ohne jedoch an den »King of Pop« heranzureichen.
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Weitere Hits, die er in seinem 13-minütigen Auftritt zum Besten gab, waren »Earned It« und »Save Your Tears«.
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Die Show beendete The Weeknd mit seinem bislang erfolgreichsten Song »Blinding Lights«.
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Die vielen bandagierten Tänzer und sein roter Blazer weckten Erinnerungen an Michael Jacksons »Thriller«-Video.
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Zum Abschluss der Halbzeitshow folgte das obligatorische Feuerwerk. Ob sich das 7-Millionen-Dollar-Investment für The Weeknd gelohnt hat, werden wohl erst seine weiteren Plattenverkäufe zeigen.
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