Wir haben zum Wochenauftakt eine Doppel-News zu Apple. Erstens wird Facetime mit dem Release von iOS 15 auch für Windows und Android über einen Internetbrowser nutzbar sein, was sicher Nutzer aller Plattformen positiv sehen dürften. Zweitens gibt es Ärger für Apple, da viele Mitarbeiter im Homeoffice bleiben wollen, Apple aber drei Tage Büropflicht fordert.
Facetime nicht mehr Apple-exklusive
Zu Apple haben wir zum Wochenbeginn eine Doppel-News parat. Zuerst eine gute Nachricht, die im Grunde genommen jeden betrifft, der Videotelefonie nutzt: Apple wird sein entsprechendes Angebot Facetime mit dem Release von iOS 15 endlich auch außerhalb von Apple-Geräten zulassen. Es wird zwar noch keine eigene App für Windows oder Android geben. Aber per Browser soll man künftig auch als Windows- oder Android-Nutzer per Facetime videotelefonieren können. Dies berichtet auch Heise. Für Apple-Nutzer wird es zudem neue Features bei Facetime geben, unter anderem soll man gemeinsam per Facetime Serien oder Filme schauen können. iOS 15 wird für den Herbst diesen Jahres erwartet.
Mitarbeiter setzen sich für Homeoffice ein
Ungemach gibt es bei Apple aber seitens der eigenen Mitarbeiter. Denn nachdem die Corona-Pandemie an Wucht verloren hat, will Apple, dass die wegen der Pandemie zu Homeoffice gewechselten Mitarbeiter für drei Tage pro Woche an ihren normalen Arbeitsplatz zurückkehren, wie auch Spiegel Online berichtet. Dies wäre immer noch einer lockerere Regelung als vor der Pandemie, denn Apple gehört bei diesem Thema zu den her konservativen Firmen und hat Homeoffice zuvor schon sehr kritisch gesehen. 80 Mitarbeiter haben sich bereits zusammengeschlossen und einen Brief an die Geschäftsleitung verfasst, in dem sie beklagen, dass sie sich offenbar entweder für Apple oder für Familie und Wohlbefinden entscheiden müssen. Auch fühle man sich in den letzten Monaten überhört und nicht ernst genommen. Der Brief wird auch weiteren Mitarbeitern vorgelegt, so dass sich die Zahl der Unterstützer noch stark erhöhen könnte.
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