Microsoft könnte für Windows 11 eine Registrierungspflicht einführen. Was unter Windows 10 noch optional war, könnte jetzt zum Zwang werden.
- Die Insider-Preview zeigt eine Änderung bei der Windows 11-Einrichtung.
- Das Betriebssystem verlangt beim ersten Start ein Microsoft-Konto.
- Die Pflicht gilt bislang für alle Neugeräte, nicht für Upgrades.
Windows 11 fordert bei der ersten Einrichtung ein Microsoft-Konto. Das berichten Nutzer der Preview-Version aus dem Insider-Programm. Das neue Betriebssystem benötigt außerdem zwingend eine aktive Internetverbindung bei erstem Systemstart. Sonst kann das Gerät nicht in Betrieb genommen werden.
Was unter Windows 10 noch durch einen einfachen Workaround umgangen werden konnte, wird für Neugeräte mit Windows 11 Home Edition ofenbar zur Pflicht. Wie WindowsLatest berichtet, gilt diese Voraussetzung bislang nicht für Upgrades und betrifft die Ersteinrichtung nach einer komplett neuen Installation.
Nicht der einzige Zwang
Microsoft verknüpft mit dem Konto eine ganze Reihe Funktionen innerhalb des neuen Betriebssystems und versucht die Integration seiner Dienste in das neue System besonders komfortabel zu machen, so der Blog weiter. Damit gehen die Redmonder gegebenenfalls auch gegen die Wünsche der Benutzer vor, die einen lokalen Account bevorzugen würden.
Nutzern, die kein Microsoft-Konto einrichten wollen, bleibt nur der Umweg eines anzulegen und nach Einrichtung aus dem System zu löschen - kein schöner Weg. Bereits die Webcam-Pflicht ab 2023 war überraschend harsch formuliert.
Auch Google und Apple wünschen eine Registrierung ihrer Nutzer, um den vollen Service-Umfang auszunutzen. Allerdings lassen sie ihren Kunden zumindest die Wahl und ermöglichen eine Einrichtung ohne Konto oder Internetzugang.
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