Frenks Allerlei am Ortseingang von Schmieheim ist jederzeit zugänglich.
Anke und Gerhard Frenk eint die Leidenschaft für die Landwirtschaft, fürs Selbermachen und für Natur und Genuss, wie sie sagen. Die beiden haben sich mit ihren vier Kindern zwischen 21 und 29 Jahren im ehemaligen Nathanson-Hof am Ortsrand von Schmieheim niedergelassen, um neben ihrer beruflichen Tätigkeit Obst und Gemüse anzubauen und zu verarbeiten. In "Frenks Allerlei" stehen selbstgemachte Gelees und Marmeladen bereit, dazu Sirup, Säfte und Hofeis von eigenen Beeren und Obst. Im Kühlschrank liegen Williamsbirnen, Zwetschgen oder Äpfel. Die Kürbiszeit hat begonnen mit Butternut, Hokkaido oder Zierkürbissen. Kunden können sich jederzeit bedienen, die Preise sind angeschlagen.
Viele Nebenerwerbsbauern würden altersbedingt ihre Flächen aufgeben, die die Frenks gerne pachten. Gegenüber dem Hof wurde ein Grundstück frei, auf dem nun Tunnel für Tomaten und Gurken stehen. "Wir probieren gerne aus", sagen die Frenks. Gemeinsam mit ihren Kindern und deren Partnern testen sie, was der Hof hergibt – auch Kleinvieh hoppelt, scharrt und watschelt über die Wiesen. Was schmeckt, wird weiter produziert, anderes verworfen. "Das macht Spaß", sagt Anke Frenk und ihr Mann Gerhard erklärt, wie sie sich durch stetige Proben an den ultimativen Geschmack ihres Apfel-Rhabarbersaftes herangetastet haben.
Zunächst hatte die Familie nur das zum Kauf angeboten, was sie selbst nicht verbraucht hat. Aber seit Anke und Gerhard Frenk im vergangenem Jahr eine neue Anstellung mit regelmäßigen Arbeitszeiten haben, können sie ihrem Nebenerwerb so nachgehen, wie sie sich das wünschen. Anke Frenk ist Hauswirtschaftsmeisterin, ihr Mann gelernter Landwirt.
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Obst
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