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Wochenrückblick: Jeder dieser Netzwelt-Nasen fährt ein 6,5-Millionen-Bike! - NETZWELT

TECHNOLOGY

Diese Woche in "Hallo netzwelt": Wir fahren Wohnmobil (6,5 Millionen Euro), Bugatti Chiron (im Preis inbegriffen), E-Bikes mit Dach (obwohl es nicht regnet) und stellen unsere neue Team-Seite vor.

Raus mit der Sprache, ihr führt doch was im Schilde! Wieso sonst trägt einer unser meist gelesenen Artikel dieser Woche den Titel "So lest ihr WhatsApp-Nachrichten ohne Lesebestätigung?" Na? Hm? Aus dem schneeweißen Heck eines 6,5-Millionen-Euro teuren Mega-Wohnmobils grüßt mit schokoladenverschmierten Händen im Namen der Redaktion, der Michael.

Wer hat der hat: Allein die Musikanlage im Volkner-Wohnmobil schlägt mit 300.000 Euro zu Buche.
Wer hat der hat: Allein die Musikanlage im Volkner-Wohnmobil schlägt mit 300.000 Euro zu Buche. (Quelle: Messe Düsseldorf / Constanze Tillman)

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  1. An die besten Newsletterleser der Welt
  2. WhatsApp-Nachrichten ohne Lesebestätigung lesen
  3. Das waren weitere Top-Stories der Woche
  4. In eigener Sache: Neue Team-Seite online
  5. Der Flachwitz der Woche

"Den Preis kann ich Ihnen gerne bestätigen", schreibt uns Stephanie Volkner. Das aktuell auf dem Caravan Salon in Düsseldorf ausgestellte Mega-Mobil mit Namen Volkner Performance S kostet tatsächlich 6,5 Millionen Euro und damit etwa so viel, wie 8.135 iPhone 12-Modelle.

Dekadent! Rufen die einen und echauffieren sich über Details wie die 300.000 Euro teure Sound-Anlage oder der in der WoMo-Garage parkende Bugatti Chiron. Die anderen gönnen es den Menschen, die sich überbordenden Luxus in merkwürdigen Zeiten leisten können und wollen. Sie gönnen es ihnen wirklich. So sehr, dass sie immer wieder explizit darauf hinweisen und in ihr über 1.000 Euro teures Smartphone tippen, dass man zum Gegenwert eines solchen Wohnmobils auch Brunnen hätte bauen können. Das hätten sie nämlich so gemacht.

Hahaha, E-Bike: In der Garage dieses 6,5 Millionen teuren Wohnmobils parkt ein Bugatti Chiron. Richtig gelesen: Garage!
Hahaha, E-Bike: In der Garage dieses 6,5 Millionen teuren Wohnmobils parkt ein Bugatti Chiron. Richtig gelesen: Garage! (Quelle: Messe Düsseldorf / Volkner)

In dieser Woche hatten wir einige solcher Themen, bei denen manch einer von euch auf Facebook und Co. den "Kaffee auf" hatte, und sowohl argumentatorisch als auch emotional auf dünnem Eis unterwegs war. Etwa beim Elektroauto von Rivian, das zu Testzwecken bis zur Scheinwerferlinie durch ein Gewässer fuhr mit der Message: "E-Auto und Wasser, das verträgt sich durchaus, macht euch mal keine Sorge".

Am anderen, günstigeren Ende der Mobilitätskette, fernab von E-Pick-ups aus den USA oder Mega-Wohnmobilen aus Deutschland, stehen die E-Bikes nach wir vor im Rampenlicht einer möglichen, wenngleich zäh verhandelten Verkehrswende. Allen voran über die Lastenräder wird diskutiert. Vom neuen "Hassobjekt" (Welt) ist die Rede, sodass manch einer verzweifelt ins Digitale ruft: "Es ist doch nur ein Fahrrad! (Zeit online).

An die besten Newsletterleser der Welt

Da erfindet ein deutscher Unternehmer ein E-Bike mit Dach, nennt es AllWeatherBike und verspricht besten Wetterschutz - und wird in unserem Facebook-Kanal auseinandergenommen, als hätte er einem Kleinkind den Lolli geklaut. Das High-End-Lastenrad vom deutschen Premium-Hersteller Riese & Müller mit Namen Multicharger 750, das explizit nicht wie das neue Hassobjekt der Deutschen aussieht, macht es auch nicht richtig. Zu teuer - und im Regen wird man ja nass.

Der Prototyp des AllWeatherBike soll schon gut funktionieren. Jetzt ist der Erfinder auf der Suche nach OEM-Partnern. Vorher klaut er Kindern die Lutscher.
Der Prototyp des AllWeatherBike soll schon gut funktionieren. Jetzt ist der Erfinder auf der Suche nach OEM-Partnern. Vorher klaut er Kindern die Lutscher. (Quelle: Hersteller)

Aus all dem lässt sich mitnehmen, es ist nicht neu: Am lautesten schreien oft die Ideenlosen, die Gestrigen, die Alles-soll-so-bleiben-Fraktion, die Gelangweilten, die Trolle und die Provokateure. An dieser Stelle daher ein Sonderlob an euch beste Newsletter-Leser der Welt: Was ihr uns an Feedback per Leserbrief schickt, ist in aller Regel auf den Punkt sachlich vorgetragen, hat Hand und Fuß und eigentlich nie beleidigend - in welche Richtung auch immer. Ein herzliches Dankeschön dafür! Und dem laut schreienden Rest solltet ihr und wir gelassen begegnen.

WhatsApp-Nachrichten ohne Lesebestätigung lesen

Ihr habt diesen einen Frollegen, der euch bei WhatsApp immer Nachrichten kurz vor oder nach Feierabend schickt und ihr euch nie sicher seid, ob sich hinter der Nachricht nun eine Einladung zum Feierabendbier oder ein Arbeitsauftrag steckt?

Umgeht ihr die Lesebestätigung, damit euch sowas nicht passiert.
Umgeht ihr die Lesebestätigung, damit euch sowas nicht passiert. (Quelle: FakeWhats Generator)

Eines steht fest: Sobald ihr auf die Nachricht klickt, löst ihr die Lesebestätigung aus, erkennbar am doppelt blauen Pfeil. Unsere Jacky zeigt euch Mittel und Wege, wie ihr diesen Mechanismus austricksen könnt. Tatsächlich gibt es dabei gleich eine ganze Hand voll Möglichkeiten! Kennt ihr sie alle?

Das waren weitere Top-Stories der Woche

In eigener Sache: Neue Team-Seite online

Gehört ihr zu der Sorte Mensch, die ganz ans Ende einer Webseite scrollen, um mehr über die Köpfe hinter einem Projekt in Erfahrung zu bringen? Nerven euch Newsletterschreiber, die wie selbstverständlich von Jacky, Christian, Oskar, Wiebke oder Floyd Earl Grey vom Höltigbaum sprechen?

Irgendwo auf der Teamseite hat sich Redaktionshund Floyd versteckt.
Irgendwo auf der Teamseite hat sich Redaktionshund Floyd versteckt. (Quelle: Netzwelt)

Gute Neuigkeiten - unsere neue Team-Seite ist online! Hier stellen wir uns alle kurz mit Bild, Interessen und Neigungen vor. Das hilft selbst mir altem Hasen manchmal gut weiter, denn manche Gesichter kenne ich aufgrund der Pandemie ebenfalls rein vom Bildschirm her.

Der Flachwitz der Woche

Freunde der Netzwelt - in dieser Woche ist noch so viel mehr passiert, worüber es sich zu berichten lohnen würde. Aber ich bin ja auch nur ein wie wahnsinnig tippender Tippelbruder, der mit schokoladenverschmierten Händen auf den weißen Ledersesseln eines Luxus-Wohnmobiles rumlungert und den Klängen der 300.000 Euro teuren Musikanlage lauscht. Ach, das ist gar nicht meine Karre? Und jetzt wollt ihr mir auch noch Schokolade wegnehmen und die Reinigung in Rechnung stellen und GEMA für die Musikvorführung verlangen und waaaaaaaaahhhhhhh!

Da nehme ich lieber die Beine in die Dings, Hände und renn. Das kostet nichts und hat bekanntlich noch keinem geschadet. Bleibt verschmiert, edel, eklig, dekadent, vor den Kopf gestoßen, aber vor allem neugierig und den Wundern unser Technikwelt stets aufgeschlossen, freundlich und frohen Mutes. Bis nächsten Freitag!

Was ist grün und spielt perfekt Fußball?
Brasilikum!

Noch mehr Flachwitze gibt es an dieser Stelle auf Netzwelt.

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