Ein MMORPG und Produktneuheiten bei Amazon: die Woche im Video.
Ein MMORPG von Amazon - der Firma, die uns sonst Socken und Bratpfannen nach Hause liefert: Will das jemand? Aber ja: In den ersten Tagen nach dem Start von New World überrennen die Spieler das Online-Rollenspiel geradezu. Insbesondere in den Abendstunden gibt es immer noch stundenlange Warteschlangen auf den Welten.
Und das, obwohl Amazon ständig neue Server hinzufügt und mittlerweile teils auch mehr Spieler auf die Realms lässt, nämlich 2.500 statt 2.000. Wann es endlich Besserung gibt, ist nicht absehbar. Ebenfalls unklar ist, wann eine Lösung für die Probleme mit Grafikkarten kommt. Gerade teure Highend-Karten können nach wie vor Schaden bei der Verwendung von New World nehmen.
Apple hat in dieser Woche einige Probleme mit seinen Geräten und iOS gehabt. Das neue iPad Mini zeigt sogenanntes Jelly Scrolling: Aufgrund der Position des Display-Controllers werden Inhalte im Hochkantformat beim Scrollen zerstückelt angezeigt. Daran ändern können Nutzer nichts.
IOS 15 steht wegen eines Fehlers in der Kritik, bei dem abgespeicherte Bilder aus Nachrichten-Konversationen gelöscht werden, sobald ein iCloud-Backup angefertigt wird. Das geschieht bei vielen Nutzern automatisch. Außerdem können Nutzer mit Sehschwäche seit der Veröffentlichung von iOS 15 Siri nicht mehr für viele wichtige Sprachkommandos verwenden, die bisher problemlos funktionierten.
Amazon präsentiert immer im September neue Produkte. Dieses Jahr waren es ein Roboter und ein neuer Echo Show.
Amazons Roboter Astro hat ein Display und eine Kamera. Er soll die eigenen vier Wände mit der Kamera überwachen. Er kann als rollendes Videokonferenzgerät verwendet werden. Astro wird erstmal nur in den USA erscheinen und 1.500 US-Dollar kosten.
Amazon hat zudem den Echo Show 15 vorgestellt. Anders als bisherige Echo-Show-Modelle kann das neue Modell an die Wand gehängt und wahlweise im Hoch- oder Querformat verwendet werden. Mit 15,6 Zoll Displaydiagonale ist es das bisher größte smarte Display. Das Gerät hat soll automatisch Termine der erkannten Person anzeigen und hat dafür eine Personenerkennung. Echo Show 15 soll für 250 Euro bis Ende des Jahres erscheinen.
Die Bundeswehr will für rund 600 Millionen Euro Tausende Funkgeräte aus dem Jahr 1982 nachbauen lassen. Wie der Spiegel erfahren hat, unterzeichnete das Koblenzer Beschaffungsamt der Bundeswehr im Juli 2021 mit dem staatlich kontrollierten französischen Rüstungskonzern Thales Deutschland dazu einen Rahmenvertrag.
Ikea hat einen neuen Symfonisk-Lautsprecher mit Sonos-Technik vorgestellt. Er ist gleichzeitig eine Tischlampe und soll Mitte November erscheinen. Mit einem Lampenschirm aus Textil kostet er 160 Euro. 180 Euro fallen für den Lampenschirm aus Glas an.
Ein Hamster namens Mr. Goxx sitzt seit Juni in einem modifizierten Käfig und handelt unwissentlich mit Kryptowährungen - und das mit Erfolg. Das Tier schlug den Aktienindex S&P 500. Der Hamster bestimmt durch seine Bewegung, welche Kryptowährung er kauft oder verkauft, indem er in einem Rad läuft, zunächst die Währung aussucht und dann durch einen von zwei Tunneln spaziert - um zu verkaufen oder zu kaufen.
Das mag jetzt ein Schock sein, aber: Captain Kirk ist nicht echt - sondern eine fiktionale Figur. Allerdings darf dessen Schauspieler, ein gewisser William Shatner, demnächst wohl wirklich ins All fliegen. Zusammen mit Amazon-Gründer Jeff Bezos soll Shatner an Bord der New Shepard abheben. Jede Wette: Kurz vor dem Start sagt einer der beiden "Energie!"
Microsoft bringt die neue Version von Paint als Testversion auf den Markt. Sie bringt größtenteils optische Neuerungen und soll sich einfacher bedienen lassen können. So ist etwa die Pinselauswahl übersichtlicher, Werkzeuge sind einfacher zu erkennen und die GUI ist moderner gestaltet.
Seit Anfang Oktober müssen größere Tankstellen einen Energiekostenvergleich aushängen. Aktuell kommen Elektroautos dabei am günstigsten weg. Teilweise sind die Kosten für Benzin doppelt so hoch angegeben. Die Bundesregierung berücksichtigt dabei nicht, dass der Ladestrom an Schnellladern deutlich teurer als an der heimischen Wallbox sein kann. Der Vergleich wird alle drei Monate aktualisiert.
Netflix hat erstmals für ausgewählte Filme und Serien Zuschauerzahlen veröffentlicht. Die Zahlen sind aber wertlos. Denn dabei werden auch Zuschauer gezählt, die einen Film oder eine Serie nach wenigen Minuten abbrechen. Sie zeigen nicht, ob ein Inhalt beliebt ist.
https://ift.tt/3D60T0V
Wissenschaft & Technik
Bagikan Berita Ini
0 Response to "Wochenrückblick: Warteschlangen bei Amazon - Golem.de - Golem.de"
Post a Comment