Durch die anhaltende Chip-Knappheit werden nun auch Kameras von Sony und anderen Herstellern eingestellt.
© sony.com
Die Chip-Knappheit sorgt schon seit Monaten dafür, dass Spielkonsolen oder Grafikkarten nur schwer zu bekommen sind. Nun trifft die Krise auch Hersteller von klassischen Kameras. Sony hat nun als Reaktion auf die Chip-Knappheit die Bestellungen für die spiegellose Kamera ZV-E10 auf Eis gelegt. Die schon im August veröffentlichten Kamera sei laut Digital Photography Review nun nicht mehr direkt bei Sony erhältlich. Sony selbst hat den Vorgang auf der eigenen Webseite bestätigt . Demnach werde die ZV-E10 nicht mehr durch Sony selbst und auch nicht mehr durch die bislang tätigen Händler verkauft.
Mehrere Kameras eingestellt
Auch bei anderen Kameras war Sony in den letzten Monaten schon von der Chip-Knappheit betroffen. Als Ergebnis musste auch der Verkauf der A7 II, der A6400 und A1600 eingestellt werden. Das ECM-B1M Mikrofon sowie der Camcorder PXW-Z190 sind ebenfalls der weltweiten Chip-Knappheit zum Opfer gefallen. Schon im April wurde außerdem der HDR-CX680 Camcorder eingestellt. Die Sony A9 wird wohl ebenfalls nicht mehr verkauft. Der Shop listet die Kamera als „nicht länger erhältlich“. Selbst die sechs Jahre alte Sony A7R II wird nicht mehr verkauft.
Andere Hersteller ebenfalls betroffen
Auch andere Kamerahersteller sind von der Chip-Knappheit betroffen. Im Juni stoppte Nikon den Verkauf der Z7 und Z7 II. Grund dafür waren fehlende Bauteile. Canon verzeichnet derweil Lieferzeiten von bis zu einem halben Jahr, wenn Kunden die neue EOS R3 bestellen. Auch die Fujifilm X-S10 ist kaum noch zu finden. Die Chip-Knappheit verstärkt damit den Abwärtstrend bei Kameraherstellern. Viele Nutzer verwenden stattdessen lieber die in ihrem Smartphone verbaute Kamera.
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