Microsoft Edge ist Geschichte. Im März wird der Browser aus Windows 10 entfernt. Das müssen Nutzer beachten.
- Microsoft verabschiedet sich vom Edge-Browser in Windows 10.
- Der Browser wird am 9. März 2021 offiziell in den Ruhestand geschickt.
- Wir sagen euch, was es zu beachten gilt und welche Alternativen ihr habt.
2015 stellte Microsoft zusammen mit Windows 10 seinen Edge-Browser vor. Sechs Jahre später ist dieser nun Geschichte und wird am 9. März nicht mehr mit Updates versorgt, sondern wenig später sogar durch einen neuen Browser ersetzt. Seid ihr treue Microsoft Edge-Nutzer, so müsst ihr aber nicht in Panik verfallen. Wir erklären euch im Folgenden auch warum.
Microsoft Edge auf Chromium-Basis ersetzt den alten Browser
Am 9. März ist Patchday und damit zieht Microsoft die Reißleine. Der alte Edge-Browser wird nicht mehr unterstützt und soll auch keine Updates mehr erhalten. Wenig später wird im April der neue Microsoft Edge auf Chromium-Basis den alten Browser sogar ersetzen. Der Unterbau stammt aus Google Chrome und liefert damit nahezu identische Leistungsdaten und Features, wie der Browser von Google.
Neben der schnelleren Engine ist der neue Edge-Browser zudem auch plattformübergreifend nutzbar. Unter anderem könnt ihr den Browser auch auf macOS, iOS und Android installieren. Sogar eine Version für Linux ist mittlerweile am Start. Passwörter, Lesezeichen und weitere Daten werden über alle Systeme hinweg synchronisiert und aktuell gehalten.
Nutzer, die auch nach dem 9. März noch den alten Edge nutzen, haben dann ab dem 13. April das Nachsehen. Der Patchday im April wird den Browser gänzlich aus dem System entfernen und durch den neuen Microsoft Edge ersetzen. Ihr solltet also schon vorher einen neuen Browser installieren und die Daten wie Passwörter, Lesezeichen und weitere Infos importieren.
Unzählige Alternativen im Netz zu finden
Neben dem neuen Microsoft Edge findet ihr aber auch zahlreiche weitere Alternativen im Netz. Google stellt mit Chrome den mit Abstand meistgenutzten Browser im Netz. Auch Mozilla Firefox ist beliebt und wird vor allem wegen seiner Unabhängigkeit geschätzt. Opera hingegen ist etwas weniger bekannt, bringt aber viele Funktionen mit, die andere Browser nicht haben.
Falls ihr euch bei der riesigen Auswahl an Browsern nicht entscheiden könnt, so sollte euch unser großer Browser-Vergleichstest helfen, die richtige Alternative zum ausgemusterten Microsoft Edge zu finden.
Und was passiert mit dem Internet Explorer 11?
Etwas anders sieht es übrigens beim "Urzeit"-Browser Internet Explorer aus. Dieser bleibt in Windows 10 enthalten und wird auch zukünftig noch mit Updates versorgt. Das liegt vor allem an zahlreichen Unternehmen, die bis heute auf den Browser zurückgreifen und sich hier ein harter Bruch mehr als schwierig gestalten dürfte.
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