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Corona-Warn-App: Endlich kompatibel zu den QR-Codes der Luca-App - CHIP Online Deutschland

Digitaler Impfpass in Corona-Warn-App: Nachweis richtig anlegen

Die Corona-Warn-App kann jetzt auch QR-Codes von luca einscannen. Das vereinfacht den Check-ins bei Restaurant und auf Events. Was sich sonst in der neuen Version getan hat, lesen Sie hier.

Die offizielle Corona-Warn-App des Bundes zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat ein weiteres Update erhalten.

Die Nutzer der Corona-Warn-App können jetzt bei Veranstaltungen, Events und an Orten einchecken, deren Betreiber auf das luca-System setzen und QR-Codes von luca zur Eventregistrierung anbieten. Dadurch müssen die Betreiber nicht mehr zwei verschiedene QR-Codes ausstellen, Nutzern reicht die Installation der Corona-Warn-App.

In der jüngst veröffentlichten Version 2.13.1 für iPhone und Android haben die Macher zudem eine sinnvolle Statistik zur Hospitalisierungsrate sowie ein Papierkorb für digitale Impfzertifikate hinzugefügt. Außerdem benachrichtigt die Corona-Warn-App nun auch Nutzer per Push-Benachrichtigung, denen jetzt zu einer Dritt-Impfung geraten wird.

Version 2.13: Das ist neu

Version 2.13 bringt unter anderem einen neuen Papierkorb für die digitalen Zertifikate.
Version 2.13 bringt unter anderem einen neuen Papierkorb für die digitalen Zertifikate.

Bild: nickguendling/naveeddotio/GitHub

Ab sofort informiert die Corona-Warn-App basierend auf den Stiko-Empfehlungen alle Personen, denen zu einer Booster-Impfung geraten wird. Nutzer, die eine Benachrichtigung von der App erhalten haben, sollten sich dann mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin besprechen, ob eine weitere Impfstoffdosis eines COVID-19-Impfstoffs zu empfehlen ist.

Aktuell werden folgende Personengruppen informiert: Personen, die mindestens 70 Jahre alt sind und bei denen keine COVID-19-Infektion nachgewiesen wurde, wenn ihre Grundimmunisierung mehr als sechs Monate zurück liegt. Zum anderen informiert die App die Personen, die vor mehr als vier Wochen mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurden und bei denen keine COVID-19-Infektion nachgewiesen wurde, um die Grundimmunisierung zu optimieren.

Ob die Erinnerungsfunktion nach dem Beschluss der Gesundheitsminister von Bund und Länder angepasst wird, ist derzeit noch unklar, erscheint jedoch als wahrscheinlich.

Das Update bringt zudem einige weitere Änderungen und Neuerungen mit. So enthält die Corona-Warn-App nun neben der bundesweiten Hospitalisierungsrate auch die Möglichkeit, die lokale 7-Tages-Hospitalisierungsrate anzuzeigen. Da diese Statistik aber lediglich auf Bundeslandebene verfügbar ist, wird bei der Auswahl eines Kreises immer die Statistik des zugehörigen Bundeslandes angezeigt.

Weiter geben die Entwickler an, dass der Link zu den häufigen Fragen angepasst wurde und die Zuordnung von Zertifikaten zu Personen fehlertoleranter gestaltet wurde. Die App ignoriert nun eine unterschiedliche Anzahl von Leerzeichen im Namen, sodass die Zertifikate unabhängig davon der gleichen Person zugeordnet werden können.

Neu ist außerdem der Papierkorb. Hierhin verschobene Zertifikate können bis zu 30 Tage im Nachhinein wiederhergestellt werden. Zu finden ist dieser im Homescreen der App im Bereich "Mehr". Künftig sind hier auch die Einstellungen, FAQ und App-Informationen in einem neuen Layout untergebracht.

Downloads: Corona-Warn-App

Version 2.14: Diese Funktionen folgen bald

Version 2.13 wird diverse kleinere Neuerungen für die Corona-Warn-App bringen.
Version 2.13 wird diverse kleinere Neuerungen für die Corona-Warn-App bringen.

Bild: naveeddotio/GitHub

Auch zum nächsten Update sind bereits einige Details bekannt. So wird es mit der Version 2.14 voraussichtlich lediglich eine kleine Neuerung für den Papierkorb geben. Dann sollen sich nicht nur Impfnachweise, sondern auch Testzertifikate dorthin verschieben beziehungsweise in dem entsprechenden Zeitraum wiederherstellen lassen. Hilfreich ist das vor allem dann, wenn Nachweise versehentlich gelöscht wurden.

Welche Features können wir in Zukunft noch erwarten?

Bild: KevinH90/GitHub Ein Team aus vier Studenten hatte bereits Mitte 2020 einen entsprechenden Vorschlag zur Integration der Corona-Regeln eingereicht.
Bild: KevinH90/GitHub Ein Team aus vier Studenten hatte bereits Mitte 2020 einen entsprechenden Vorschlag zur Integration der Corona-Regeln eingereicht.

Bild: KevinH90/GitHub

Eine offizielle Roadmap seitens der Entwickler gibt es zwar nicht, dafür lassen sich auf der Entwickler-Plattform GitHub aber Vorschläge und Wünsche für künftige Versionen einsehen.

So finden sich im "in Bearbeitung"-Workflow ein weiterer konkreter Vorschlag, der unter Betrachtung des aktuellen Corona-Regel-Wirrwarr durchaus sinnvoll erscheint. So könnten lokale Richtlinien beziehungsweise die jeweils nach Bundesland geltenden Regeln in Zukunft möglicherweise in die Corona-Warn-App aufgenommen werden und so eine einfache Übersicht bieten. Eine ähnliche Funktion gibt es bereits jetzt mit der kostenlosen App "Darf ich das?".

Download: Darf ich das?-App

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