Sowohl der Landkreis als auch zahlreiche Städte und Kommunen kennzeichnen geeignete Baumbestände, die für die Ernte freigegeben sind. Die Bürgerstiftung im Landkreis ruft auch die Bevölkerung dazu auf, sich zu beteiligen. Wer einen Baum zur Verfügung stellen möchte, kann sich das gelbe Band in den teilnehmenden Stadt- oder Gemeindeverwaltungen abholen und den Baum so sichtbar machen.
Pflücken darf dann jeder – ohne nochmaliges Nachfragen und kostenlos für den eigenen Bedarf. Jedoch wird ausdrücklich auf die Sorgfaltspflicht bei der Abernte hingewiesen, sodass Beschädigungen jeder Art am Baum vermieden werden.
Seit zwei Jahren gilt auch in Weißenburg der Beschluss des Stadtrats, die Obstbäume auf städtischen Flächen der gesamten Bevölkerung zur Ernte bereitzustellen. „Die Erfahrung zeigt, dass dieses Angebot auch gerne in Anspruch genommen wird“, stellt die Stadt Weißenburg in einer Pressemitteilung fest.
Alle Bäume, welche abgeerntet werden dürfen, sind in Weißenburg mit einem roten Ring am Stamm gekennzeichnet. Bei etlichen Bäumen wurde das Gras im Umfeld gemäht, damit auch das Fallobst aufgesammelt werden kann. Das Stadtgartenamt weist darauf hin, dass bei der Ernte die Bäume nicht mit Stangen oder Ähnlichem beschädigt werden dürfen. Außerdem sollte sich die Ernte auf haushaltsübliche Mengen beschränken.
Die Idee dahinter: Jahr für Jahr verderben in der Erntesaison viele Kilogramm wertvolles Obst unverwertet auf den Wiesen. Die Markierung, die die Bäume zur Ernte freigibt, ist für Landrat Manuel Westphal eine „einfache Aktion, die eine tolle Wirkung hat, denn wir leisten einen wichtigen Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz, tun aber gleichzeitig auch etwas für unsere Gesundheit“.
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